1. Kurswochenende
Eigentlich wollte ich trotz des Unfalls am Freitag Abend mit meinem Auto hinfahren. Am Samstag in der Früh bei Tageslicht, hab ich mir dann das Auto nochmals genauer angesehen.
Kotflügel und Stoßstange sind doch etwas eingedrückt und verzogen. Beim fahren hab ich zwar keine Geräusche bemerkt und hatte auch nicht das Gefühl das Auto zieht auf eine Seite, aber irgendwie hatte ich doch ein schlechtes Gefühl soweit fahren zu müssen. Was ist, wenn doch was mit der Radaufhängung, Vorderachse oder was weiß ich was ist?
Also meine Eltern angerufen und mir ihr Auto ausgeborgt und ab Richtung Süden *gggg*
Ich mag die Raststation der A2 am Wechsel, außerdem mußte ich ja Pause machen, bin ja mit einem Nichtraucherauto unterwegs (frisch verschneite Bergrücken im Hintergrund ..)
In der Schule beim Kurs angekommen, seh ich gleich eine alte Bekannte aus früheren Zeiten (wir hatten damals im selben Stall unsere Pferde eingestellt). Insgesamt 18 Kursteilnehmer.
Der Kursleiter war mir gleich von Anfang an sympatisch, hatte er doch viele Jahre lang in Irland in dem Ort wo wir heuer unser Ferienhäuschen gemietet hatten (und Hannes schon etliche Male war um zu fischen), gelebt und dort Pferde gezüchtet. Wie klein die Welt doch ist.
Die Vorträge waren gut, aber zum Großteil vieles, das wir und ich schon kennen. Es ist halt schwierig, die Vortragenden können nicht wissen, wieviel die Teilnehmer wissen, es wird immer was dabei sein, dass für die einen komplett neu ist, für die anderen ein alter Hut. Und wenn es der erste Kurs überhaupt ist, dann muss jeder ein bisserl flexibel sein.
Am Sonntag in der Früh hieß es dann zu allererst Eiskratzen am Auto, dann gings ab in den Stall. Entgegen der Wettervorhersage wurde es ein wunderschöner Tag und wir konnten alles draußen machen:
So kleine Hufe .....
Am Nachmittag erste Einblicke in die Art und Weise wie hier die Kinder auf den Ponys unterrichtet werden.
Das Problem bei zB Shetlandponys ist:
Zum anreiten bzw Korrekturreiten braucht man einen guten Reiter, und die sind (fast) immer zu groß und schwer für die Ponys.
Also muß man sich helfen, zB: mit langem Zügel hinter dem Pony.
bevor eingefahren wird, wird es mal mit Reifenschleppen geübt:
dann das Wagerl:
Irgendwie verleitet die Größe der Ponys, sie als Schmusetiere zu verhätscheln, nicht ganz erst zu nehmen - "ist doch nur ein Pony". Aber das ist falsch.
Sie haben teilweise andere Bedürfnisse als Großpferde (zB in der Fütterung), aber es sind trotzdem - kleine - Pferde.
Und immer noch ca 200 kg Körpergewicht, kleiner als Erwachsene, aber ......
Beim Zurückfahren hab ich dann beschlossen über Bruck und die S6 zu fahren, ist zwar noch nicht ganz fertig ausgebaut. Werd ich glaub ich nächstes WE schon beim hinfahren machen, damit ich nicht wieder Graz umrunden muß.
Dann geht´s los mit Reitpädagogik.
Kotflügel und Stoßstange sind doch etwas eingedrückt und verzogen. Beim fahren hab ich zwar keine Geräusche bemerkt und hatte auch nicht das Gefühl das Auto zieht auf eine Seite, aber irgendwie hatte ich doch ein schlechtes Gefühl soweit fahren zu müssen. Was ist, wenn doch was mit der Radaufhängung, Vorderachse oder was weiß ich was ist?
Also meine Eltern angerufen und mir ihr Auto ausgeborgt und ab Richtung Süden *gggg*
Ich mag die Raststation der A2 am Wechsel, außerdem mußte ich ja Pause machen, bin ja mit einem Nichtraucherauto unterwegs (frisch verschneite Bergrücken im Hintergrund ..)
In der Schule beim Kurs angekommen, seh ich gleich eine alte Bekannte aus früheren Zeiten (wir hatten damals im selben Stall unsere Pferde eingestellt). Insgesamt 18 Kursteilnehmer.
Der Kursleiter war mir gleich von Anfang an sympatisch, hatte er doch viele Jahre lang in Irland in dem Ort wo wir heuer unser Ferienhäuschen gemietet hatten (und Hannes schon etliche Male war um zu fischen), gelebt und dort Pferde gezüchtet. Wie klein die Welt doch ist.
Die Vorträge waren gut, aber zum Großteil vieles, das wir und ich schon kennen. Es ist halt schwierig, die Vortragenden können nicht wissen, wieviel die Teilnehmer wissen, es wird immer was dabei sein, dass für die einen komplett neu ist, für die anderen ein alter Hut. Und wenn es der erste Kurs überhaupt ist, dann muss jeder ein bisserl flexibel sein.
Am Sonntag in der Früh hieß es dann zu allererst Eiskratzen am Auto, dann gings ab in den Stall. Entgegen der Wettervorhersage wurde es ein wunderschöner Tag und wir konnten alles draußen machen:
So kleine Hufe .....
Am Nachmittag erste Einblicke in die Art und Weise wie hier die Kinder auf den Ponys unterrichtet werden.
Das Problem bei zB Shetlandponys ist:
Zum anreiten bzw Korrekturreiten braucht man einen guten Reiter, und die sind (fast) immer zu groß und schwer für die Ponys.
Also muß man sich helfen, zB: mit langem Zügel hinter dem Pony.
bevor eingefahren wird, wird es mal mit Reifenschleppen geübt:
dann das Wagerl:
Irgendwie verleitet die Größe der Ponys, sie als Schmusetiere zu verhätscheln, nicht ganz erst zu nehmen - "ist doch nur ein Pony". Aber das ist falsch.
Sie haben teilweise andere Bedürfnisse als Großpferde (zB in der Fütterung), aber es sind trotzdem - kleine - Pferde.
Und immer noch ca 200 kg Körpergewicht, kleiner als Erwachsene, aber ......
Beim Zurückfahren hab ich dann beschlossen über Bruck und die S6 zu fahren, ist zwar noch nicht ganz fertig ausgebaut. Werd ich glaub ich nächstes WE schon beim hinfahren machen, damit ich nicht wieder Graz umrunden muß.
Dann geht´s los mit Reitpädagogik.
capra ibex - 7. Apr, 13:18