Feiertage
fad war uns nicht, zu den Feiertagen. Weder mir noch den drei fleißigen guten Stallgeistern.
Klar, wenn man Tiere hat, dann muß man sich an Feiertagen genauso um sie kümmern wie an "normalen" Tagen, aber Chico hat dafür gesorgt, dass es extra rund ging am 24.
In der Nacht von 23. auf 24. hat er es geschafft (wahrscheinlich beim niederlegen/aufstehen, über der Rücken drehen oder wie auch immer), mit dem linken hinteren Fuß die Tränke runterzureißen, die Holzverkleidung zu ruinieren, die Hauptwasserleitung zu beschädigen und sich den Fuß zwischen Fesselgelenk und Sprunggelenk aufzureißen. Das heißt, es gab kein Wasser und ein verletztes Pferd im Stall :-(.
Es mußte bis Mittag ein Ersatzteil für die Wasserleitung besorgt werden und repariert werden, in der Zwischenzeit einen Schlauch vom Wohnhaus zum Stall gelegt, damit mal die Wunden ausgewaschen werden konnten um zu sehen, wie tief sie sind. Die Tierärztin kam, die Wunden sind zum Teil zwar groß, aber zum Glück nicht tief, also keine Sehnen oder so beschädigt. Nähen ging nicht, nur möglichst gut verbinden und dick einbandagieren, weil ja ausgerechnet jetzt Tauwetter ist und alles gatschig.
Das ist meine größte Sorge, dass sich ja nichts infiziert, daher vorbeugend Entzündungshemmer gespritzt und Antibiotika gegeben.
Wasserleitung konnte repariert werden und Chico versorgt werden (Da macht man sich immer Sorgen, die Pferde könnten draußen ausrutschen, hinfallen usw, und was ist, drinnen verletzten sie sich).
Am 25. in der Früh dann ein Anruf von mir in den Stall, wie geht´s dem Chico? Gut, er tritt auf den Fuß auf und sieht munter aus.
OK, das heißt ich kann im Moment nichts tun für ihn, dann beginnt das geplante Feiertagsprogramm (es müssen ja Eltern, Tanten und natürlich Oma zufriedengestellt werden): Oma holen fahren und auf zum großen Familienessen, dauert den ganzen Nachmittag, dann schnell nach Hause, Sachen zusammenpacken und auf nach OÖ. Schlafen, am 26. gehts schon wieder weiter, beim nächsten großen Familienessen, diesmal wird ein 80er gefeiert. Am Abend dann wieder zurück nach Korneuburg.
Und heute, natürlich raus in den Stall zu den Pferden, Tierärztin kommt wieder, Verband runter, wie siehts aus? ......... der Fuß ist NICHT angeschwollen, das ist gut, außerdem hat es mittlerweile wieder Minusgrade, also kein Gatsch mehr sondern alles wieder gefroren, trotzdem neuer Verband drauf, heute und morgen noch Antibiotika, und Mi oder Do kommt die TÄ nochmal vorbei.
.......... besinnliche Feiertage .........
Klar, wenn man Tiere hat, dann muß man sich an Feiertagen genauso um sie kümmern wie an "normalen" Tagen, aber Chico hat dafür gesorgt, dass es extra rund ging am 24.
In der Nacht von 23. auf 24. hat er es geschafft (wahrscheinlich beim niederlegen/aufstehen, über der Rücken drehen oder wie auch immer), mit dem linken hinteren Fuß die Tränke runterzureißen, die Holzverkleidung zu ruinieren, die Hauptwasserleitung zu beschädigen und sich den Fuß zwischen Fesselgelenk und Sprunggelenk aufzureißen. Das heißt, es gab kein Wasser und ein verletztes Pferd im Stall :-(.
Es mußte bis Mittag ein Ersatzteil für die Wasserleitung besorgt werden und repariert werden, in der Zwischenzeit einen Schlauch vom Wohnhaus zum Stall gelegt, damit mal die Wunden ausgewaschen werden konnten um zu sehen, wie tief sie sind. Die Tierärztin kam, die Wunden sind zum Teil zwar groß, aber zum Glück nicht tief, also keine Sehnen oder so beschädigt. Nähen ging nicht, nur möglichst gut verbinden und dick einbandagieren, weil ja ausgerechnet jetzt Tauwetter ist und alles gatschig.
Das ist meine größte Sorge, dass sich ja nichts infiziert, daher vorbeugend Entzündungshemmer gespritzt und Antibiotika gegeben.
Wasserleitung konnte repariert werden und Chico versorgt werden (Da macht man sich immer Sorgen, die Pferde könnten draußen ausrutschen, hinfallen usw, und was ist, drinnen verletzten sie sich).
Am 25. in der Früh dann ein Anruf von mir in den Stall, wie geht´s dem Chico? Gut, er tritt auf den Fuß auf und sieht munter aus.
OK, das heißt ich kann im Moment nichts tun für ihn, dann beginnt das geplante Feiertagsprogramm (es müssen ja Eltern, Tanten und natürlich Oma zufriedengestellt werden): Oma holen fahren und auf zum großen Familienessen, dauert den ganzen Nachmittag, dann schnell nach Hause, Sachen zusammenpacken und auf nach OÖ. Schlafen, am 26. gehts schon wieder weiter, beim nächsten großen Familienessen, diesmal wird ein 80er gefeiert. Am Abend dann wieder zurück nach Korneuburg.
Und heute, natürlich raus in den Stall zu den Pferden, Tierärztin kommt wieder, Verband runter, wie siehts aus? ......... der Fuß ist NICHT angeschwollen, das ist gut, außerdem hat es mittlerweile wieder Minusgrade, also kein Gatsch mehr sondern alles wieder gefroren, trotzdem neuer Verband drauf, heute und morgen noch Antibiotika, und Mi oder Do kommt die TÄ nochmal vorbei.
.......... besinnliche Feiertage .........
capra ibex - 27. Dez, 17:42