Rehkitze
dieses Wochenende in Ernsdorf.
Wie immer, arbeiten wir im Garten, auf der Wiese, im Stall oder auf der Koppel.
Hannes hört etwas schreien. Am (nicht bewirtschafteten) Feld neben der Koppel. Er geht hinüber und sieht - ein Rehkitz :-).
Als ich komme ist es ganz ruhig. Kitze haben den Instinkt, in den ersten Lebenstagen (bis zu drei Wochen) sich tief an den Boden zu drücken und nicht zu bewegen.
auf meiner Koppel hab ich schon oft Rehe gesehen (auch schon im Garten), Geissen, mit und ohne Bock, aber noch nie ein ganz kleines Kitz :-).
Wir arbeiten etwas entfernt weiter. Die Böschung neben dem Zaun möchte ich endlich roden, das Lianen-gebüsch-strauchwerk dort ärgert mich schon seit Jahren. Ständig wächst und schlingt es sich um den Zaun und um die Elektrobandln.
Hannes arbeitet mit der Motorsense, also ziemlich laut.
Fast wäre er auf das zweite Kitz draufgestiegen, es liegt in der Koppel (Bildmitte).
auch dieses bewegt sich nicht. Nur einmal läßt es einen Schrei los, der durch Mark und Bein geht.
Wir hören auf, dort zu arbeiten.
Am nächsten Tag sind wir nachsehen gegangen, beide waren weg ........ aber nicht weit, auf der anderen Koppel lag wieder eins ........
Ich konnte mir bis jetzt nicht wirklich vorstellen, dass die so liegenbleiben. Hannes erzählt immer, dass bei ihnen immer wieder Kitze zum Opfer fallen, wenn die Wiesen für´s Heu gemäht werden. Dachte mir, ok, dann sind sie noch zu klein, um zu laufen. Aber das sind sie nicht, sonst hätten sie nicht über Nacht den Platz gewechselt. Es ist wirklich der Instinkt, liegenzubleiben, egal was kommt, und nur dann wo anders hinzugehen, wenn die Mutter es führt.
Und wie leicht man sie übersieht, hab ich auch gemerkt. So hoch und dicht ist das Gras dort nicht. Kann mir vorstellen, dass bei hochgewachsene, dichten Mähwiesen leider wirklich einige übersehen werden.
Wie immer, arbeiten wir im Garten, auf der Wiese, im Stall oder auf der Koppel.
Hannes hört etwas schreien. Am (nicht bewirtschafteten) Feld neben der Koppel. Er geht hinüber und sieht - ein Rehkitz :-).
Als ich komme ist es ganz ruhig. Kitze haben den Instinkt, in den ersten Lebenstagen (bis zu drei Wochen) sich tief an den Boden zu drücken und nicht zu bewegen.
auf meiner Koppel hab ich schon oft Rehe gesehen (auch schon im Garten), Geissen, mit und ohne Bock, aber noch nie ein ganz kleines Kitz :-).
Wir arbeiten etwas entfernt weiter. Die Böschung neben dem Zaun möchte ich endlich roden, das Lianen-gebüsch-strauchwerk dort ärgert mich schon seit Jahren. Ständig wächst und schlingt es sich um den Zaun und um die Elektrobandln.
Hannes arbeitet mit der Motorsense, also ziemlich laut.
Fast wäre er auf das zweite Kitz draufgestiegen, es liegt in der Koppel (Bildmitte).
auch dieses bewegt sich nicht. Nur einmal läßt es einen Schrei los, der durch Mark und Bein geht.
Wir hören auf, dort zu arbeiten.
Am nächsten Tag sind wir nachsehen gegangen, beide waren weg ........ aber nicht weit, auf der anderen Koppel lag wieder eins ........
Ich konnte mir bis jetzt nicht wirklich vorstellen, dass die so liegenbleiben. Hannes erzählt immer, dass bei ihnen immer wieder Kitze zum Opfer fallen, wenn die Wiesen für´s Heu gemäht werden. Dachte mir, ok, dann sind sie noch zu klein, um zu laufen. Aber das sind sie nicht, sonst hätten sie nicht über Nacht den Platz gewechselt. Es ist wirklich der Instinkt, liegenzubleiben, egal was kommt, und nur dann wo anders hinzugehen, wenn die Mutter es führt.
Und wie leicht man sie übersieht, hab ich auch gemerkt. So hoch und dicht ist das Gras dort nicht. Kann mir vorstellen, dass bei hochgewachsene, dichten Mähwiesen leider wirklich einige übersehen werden.
capra ibex - 28. Mai, 21:04