Von Aggstein bis Krä(e)mpelstein
Die Donau entlang gibt es viele schöne Burgen. Bei zwei davon war ich letztes WE.
Mittelalterfeste – es werden immer mehr, oder kommt mir das nur so vor weil ich jetzt bewusst danach Ausschau halte?
Letztes Jahr in Burghausen, da meinte einer: Vor ein paar Jahren haben wir mit ein paar Bankerl und einem Lagerfeuer zur Sonnwende begonnen, jetzt ist es ein riesiges Fest.
Am Samstag war ich am Mittelalterfest auf der Ruine Aggstein in der Wachau. Ich hatte die Ehre dank Annemarie auch ein bisserl hinter die Kulissen zu schauen.
Die Handwerksgilde hat mich gleich in ihre Runde aufgenommen.
Am Abend, als die vielen, vielen Besucher weg waren, entstand eine Diskussion. Leider ist es wie bei allen Dingen, wenn sie einmal bekannter, beliebter und größer werden. Mit der Quantität schwindet die Qualität. Einerseits freut es einen, wenn sich viele Leute dafür interessieren, andererseits besteht dann die Gefahr in Richtung Kommerz abzurutschen.
Was ist eigentlich so interessant und faszinierend am Mittelalter? Es wird doch als finsteres Zeitalter mit Hexenverfolgungen, Inquisition usw bezeichnet. Oder hat es mit dem edlen Ritter doch etwas auf sich?
Warum schlüpfen nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene ins Gewand?
Handwerksgilde – heutzutage kann man alles kaufen, gerade deswegen ist es interessant etwas selber zu machen und herzustellen.
Es war ein wunderschöner Nachmittag und Abend mit sehr netten Menschen, die, da bin ich mir sicher, nicht auf die Kommerzschiene abtriften werden.
Annemarie hat mir ein Kleid von sich geliehen, sodass auch ich gewandet erscheinen konnte.
Am späteren Nachmittag sind wir mal kurz dem Trubel auf der Burg entflohen, und quer durch den Wald geklettert. In diesem Fall war ich froh beim Gewand etwas geschummelt zu haben*gggg*, ich hab meine gummibesohlten Lederstiefletten an. Da rutsch man doch erheblich weniger als mit Ledersohle. Tja, so eine Sattelkammer ergibt einen ganz schönen Fundus für die Verkleidung. Kein Wunder, ist ja alles aus Leder (Zaumzeug, Zügel usw), aus einer Pferdedecke lässt sich bequem ein Umhang machen, Reitstiefletten schon erwähnt ....
Von oben gibt es einen wunderschönen Blick auf die Ruine Aggstein.

Sichtlich wohl fühlen sich dort nicht nur die Gruppe

sondern auch zwei Smaragdeidechsen. Die zwei lassen sich gar nicht stören

Die Burg selber werd ich mal genauer unter die Lupe nehmen wenn kein Fest stattfindet und nicht so viele Besucher da sind.
Am Sonntag waren Hannes und ich dann bei der Burg
Krä(e)mpelstein in der Nähe von Passau. Ich hab beide Schreibweisen gefunden, keine Ahnung welche stimmt.
Leider (für uns) ist die Burg privat bewohnt, und wir können sie uns nur von außen ansehen.

Danach schauen wir noch kurz in der Schottergrube bei Esternberg vorbei. Im Sommer werden es zwei Jahre das ich beim ÖBM-Treffen dort war ...........................
Das Wasser aus dem Teich wird zum Schotterwaschen verwendet, an einem Sonntag Nachmittag, wenn da keiner arbeitet schaut es fast romantisch aus

Sonntag Abend dann ein Vortrag: Rüdiger Nehberg
– alias "Sir vival".
Puh, der Typ hat was am Kasten.72 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh *gggg*. Macht verrückte Sachen, kann sie toll erzählen und anscheinend aufschreiben ( was ich so über seine Bücher erzählt bekommen hab) und ..........
und setzt sich für andere Menschen ein und erreicht dabei schier unglaubliches. Manchmal ist es eben gut "verrückt" und dadurch berühmt zu sein.
Sein aktuelles Projekt: Gegen weibliche Genitalverstümmelung
----> www.target-human-rigths.com
Hab schon vor langer Zeit das Buch Wüstenblume von Waris Dirie gelesen. Eine Betroffene, die das Schweigen bricht und darüber erzählt, ein weißer Mann aus Europa der dafür bzw dagegen kämpft.
Hut ab vor beiden!!!!!!!
Übrigens, der Vortrag fand im Kubinsaal in Schärding statt. Das besondere an diesem Saal: Die Bühnenrückwand ist ein Teil der Ringmauer (in unverputztem Zustand) der alten historischen Stadtbefestigung. Also, schon wieder alte Steinmauern an diesem Wochenende.............
Mittelalterfeste – es werden immer mehr, oder kommt mir das nur so vor weil ich jetzt bewusst danach Ausschau halte?
Letztes Jahr in Burghausen, da meinte einer: Vor ein paar Jahren haben wir mit ein paar Bankerl und einem Lagerfeuer zur Sonnwende begonnen, jetzt ist es ein riesiges Fest.
Am Samstag war ich am Mittelalterfest auf der Ruine Aggstein in der Wachau. Ich hatte die Ehre dank Annemarie auch ein bisserl hinter die Kulissen zu schauen.
Die Handwerksgilde hat mich gleich in ihre Runde aufgenommen.
Am Abend, als die vielen, vielen Besucher weg waren, entstand eine Diskussion. Leider ist es wie bei allen Dingen, wenn sie einmal bekannter, beliebter und größer werden. Mit der Quantität schwindet die Qualität. Einerseits freut es einen, wenn sich viele Leute dafür interessieren, andererseits besteht dann die Gefahr in Richtung Kommerz abzurutschen.
Was ist eigentlich so interessant und faszinierend am Mittelalter? Es wird doch als finsteres Zeitalter mit Hexenverfolgungen, Inquisition usw bezeichnet. Oder hat es mit dem edlen Ritter doch etwas auf sich?
Warum schlüpfen nicht nur Kinder sondern auch Erwachsene ins Gewand?
Handwerksgilde – heutzutage kann man alles kaufen, gerade deswegen ist es interessant etwas selber zu machen und herzustellen.
Es war ein wunderschöner Nachmittag und Abend mit sehr netten Menschen, die, da bin ich mir sicher, nicht auf die Kommerzschiene abtriften werden.

Am späteren Nachmittag sind wir mal kurz dem Trubel auf der Burg entflohen, und quer durch den Wald geklettert. In diesem Fall war ich froh beim Gewand etwas geschummelt zu haben*gggg*, ich hab meine gummibesohlten Lederstiefletten an. Da rutsch man doch erheblich weniger als mit Ledersohle. Tja, so eine Sattelkammer ergibt einen ganz schönen Fundus für die Verkleidung. Kein Wunder, ist ja alles aus Leder (Zaumzeug, Zügel usw), aus einer Pferdedecke lässt sich bequem ein Umhang machen, Reitstiefletten schon erwähnt ....
Von oben gibt es einen wunderschönen Blick auf die Ruine Aggstein.

Sichtlich wohl fühlen sich dort nicht nur die Gruppe



sondern auch zwei Smaragdeidechsen. Die zwei lassen sich gar nicht stören



Die Burg selber werd ich mal genauer unter die Lupe nehmen wenn kein Fest stattfindet und nicht so viele Besucher da sind.
Am Sonntag waren Hannes und ich dann bei der Burg
Krä(e)mpelstein in der Nähe von Passau. Ich hab beide Schreibweisen gefunden, keine Ahnung welche stimmt.
Leider (für uns) ist die Burg privat bewohnt, und wir können sie uns nur von außen ansehen.





Danach schauen wir noch kurz in der Schottergrube bei Esternberg vorbei. Im Sommer werden es zwei Jahre das ich beim ÖBM-Treffen dort war ...........................
Das Wasser aus dem Teich wird zum Schotterwaschen verwendet, an einem Sonntag Nachmittag, wenn da keiner arbeitet schaut es fast romantisch aus




Sonntag Abend dann ein Vortrag: Rüdiger Nehberg
– alias "Sir vival".
Puh, der Typ hat was am Kasten.72 Jahre alt und fit wie ein Turnschuh *gggg*. Macht verrückte Sachen, kann sie toll erzählen und anscheinend aufschreiben ( was ich so über seine Bücher erzählt bekommen hab) und ..........
und setzt sich für andere Menschen ein und erreicht dabei schier unglaubliches. Manchmal ist es eben gut "verrückt" und dadurch berühmt zu sein.
Sein aktuelles Projekt: Gegen weibliche Genitalverstümmelung
----> www.target-human-rigths.com
Hab schon vor langer Zeit das Buch Wüstenblume von Waris Dirie gelesen. Eine Betroffene, die das Schweigen bricht und darüber erzählt, ein weißer Mann aus Europa der dafür bzw dagegen kämpft.
Hut ab vor beiden!!!!!!!
Übrigens, der Vortrag fand im Kubinsaal in Schärding statt. Das besondere an diesem Saal: Die Bühnenrückwand ist ein Teil der Ringmauer (in unverputztem Zustand) der alten historischen Stadtbefestigung. Also, schon wieder alte Steinmauern an diesem Wochenende.............
capra ibex - 26. Apr, 12:14
Na des gibts ned
bin a Fan vom Zuckerbäcker hi hi
Alles gibts *gg*