Zum Mühlviertel habe ich eine lustige Anekdote. Als ich noch sehr klein war, hatten meine Eltern einen Freund der aus dem Mühlviertel war und zu uns nach Deutschland-NRW gezogen ist. Das ist schon eine Ecke weit weg und der Dialekt ganz anders. Der Mann erzählte immer von seiner Kindheit, wo er und seine Familie ganz arm waren. Aber das war normal damals nach dem Krieg. Dabei erwähnte er immer wieder, dass er im Mühlviertel wohnte. Ich verstand aber immer nur "Müllviertel" und stellte mir soetwas wie die brasilianischen Slams drunter vor. Wenn ich jetzt Deine wunderschönen Bilder sehe, muss ich immer lächeln deswegen.
vielen lieben Dank für deine Anekdote, ich mußte auch lächeln :-).
jaja, wir haben alle Deutsch als Muttersprache, aber das heißt noch lange nicht, dass wir alles verstehen.
Auch nicht wir Österreicher untereinander (wenn ein Vorarlberger in seinem Dialekt spricht, verstehe ich genau null).
Kann ich mir vorstellen, die Armut, nach dem Krieg, besonders da das Mühlviertel zur russische Besatzungszone gehörte. Und auch lange danach, als die Russen weg waren, da waren die ganzen nördlichen Gebiete Österreichs, also die an der Grenze zur Tschechoslowakei (hieß es damals), wie eben das Mühlviertel, das Waldviertel und das Weinviertel noch lange "hinten nach" gegenüber dem Rest von Österreich.
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Zuletzt aktualisiert: 24. Jul, 02:02
hallo Anita,
jaja, wir haben alle Deutsch als Muttersprache, aber das heißt noch lange nicht, dass wir alles verstehen.
Auch nicht wir Österreicher untereinander (wenn ein Vorarlberger in seinem Dialekt spricht, verstehe ich genau null).
Kann ich mir vorstellen, die Armut, nach dem Krieg, besonders da das Mühlviertel zur russische Besatzungszone gehörte. Und auch lange danach, als die Russen weg waren, da waren die ganzen nördlichen Gebiete Österreichs, also die an der Grenze zur Tschechoslowakei (hieß es damals), wie eben das Mühlviertel, das Waldviertel und das Weinviertel noch lange "hinten nach" gegenüber dem Rest von Österreich.