Schon wieder jede Menge Erinnerungen...
...hat der gestrige Abend in mir wach gerufen.
In Leobendorf war ein Vortrag von Gerhard Osterbauer über Alaska – Kanada.
Eine Besteigung des Denali (=Mount McKinley – mit 6193m Höhe der höchste Berg Nordamerikas, Denali bedeutet "der Große", der Name den die Indianer diesem Berg gaben) in Alaska. Das alleine ist schon sehenswert, das ganz besondere daran aber war:
der Aufstieg erfolgte am Nachmittag (war eigentlich nicht so geplant, aber wie man sieht, manchmal sind die ungeplanten Dinge die besten)und sie erreichten den Gipfel um Mitternacht – bei strahlender Mitternachtssonne - am kältesten Berg der Welt
Für mich war dieser Berg auch "nur" von unten sehr beeindruckend. Noch dazu hatten wir Glück mit dem Wetter (im Gegensatz zum Mount Everest). Angeblich gibt es nur wenige Tage im Jahr an dem man den Gipfel auch von unten sehen kann.
Im Denali Nationalpark gibts aber nicht nur diesen faszinierenden Berg zu bestaunen:
Es war das erste Wochenende nach dem Winter, an dem der N.P. "wieder offen" hatte. Wir waren Ende Mai/Anfang Juni dort.
Die 4 Jahreszeiten werden in Alaska so beschrieben:
Juni, Juli, August und Winter.
Aber selbst die drei Monate wo es keinen Winter gibt bleiben die Schlittenhunde im Training:
Kanada ist ein sehr großes Land.
Da braucht man „große Wohnmobile“
Hihi, nein, wir hatten ein "normales Wohnmobil", auch wenn die Straßen nicht immer "normal" waren
und sind damit von Alaska hinüber nach Kanada in den Yukon und wieder zurück nach Alaska gefahren.
Man könnte aber auch ein Taxi nehmen, ein Air Taxi
Wasserflugzeuge stoßen eher selten mit Autos zusammen, an Land muß das schon genauer geregelt werden. Also immer aufpassen auf der Straße, es könnten Flugzeuge queren, und die haben Vorrang.
Gerhard Osterbauer war mit seiner Frau in British Columbia und Alberta unterwegs.
Stone, jetzt darfst dich grün und blau ärgern, dass du nicht mitgekommen bist (obwohl ich versteh warum ;-) ).
Bericht über die Indianer in Alberta. Kennst du den
Head-Smashed-In Buffalo Jump?
Alberta war (bevor die Weißen kamen) Büffelland. Die Indianer trieben die Büffel auf diesen Abgrund zu und die Tiere stürzten hinunter.
Die kanadischen Blackfoot-Indianer nennen den Ort
Estipah-skikikini-kots. Laut einer Legende wollte sich ein junger Blackfoot-Indianer den Büffelsprung vom Fuß der Klippe aus ansehen, war den herabstürzenden Bisons jedoch zu nahe und kam dabei zu Tode (Head-Smashed-In, zu Deutsch: Kopf eingeschlagen).
1981 wurde Head-Smashed-In von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt
Wikipedia
Aja, er hat auch erzählt, dass er in Kanada zum ersten mal auf einem Pferd geritten ist. Und das gleich einen ganzen Tag lang - da kann ich nur „aua“ sagen.
Wunderschöne Aufnahmen, guter Vortrag und natürlich gab`s (wie meistens bei solchen Vorträgen) ein Buch zu kaufen. Ich hab´s dort durchgeblättert - "Horizonte", es sind auch andere seiner Reisen drinnen, unter anderem Antarktis und .......Tibet.
Ich glaub ich krieg Fieber ...... Reisefieber.
seufz, schön wars
In Leobendorf war ein Vortrag von Gerhard Osterbauer über Alaska – Kanada.
Eine Besteigung des Denali (=Mount McKinley – mit 6193m Höhe der höchste Berg Nordamerikas, Denali bedeutet "der Große", der Name den die Indianer diesem Berg gaben) in Alaska. Das alleine ist schon sehenswert, das ganz besondere daran aber war:
der Aufstieg erfolgte am Nachmittag (war eigentlich nicht so geplant, aber wie man sieht, manchmal sind die ungeplanten Dinge die besten)und sie erreichten den Gipfel um Mitternacht – bei strahlender Mitternachtssonne - am kältesten Berg der Welt
Für mich war dieser Berg auch "nur" von unten sehr beeindruckend. Noch dazu hatten wir Glück mit dem Wetter (im Gegensatz zum Mount Everest). Angeblich gibt es nur wenige Tage im Jahr an dem man den Gipfel auch von unten sehen kann.
Im Denali Nationalpark gibts aber nicht nur diesen faszinierenden Berg zu bestaunen:
Es war das erste Wochenende nach dem Winter, an dem der N.P. "wieder offen" hatte. Wir waren Ende Mai/Anfang Juni dort.
Die 4 Jahreszeiten werden in Alaska so beschrieben:
Juni, Juli, August und Winter.
Aber selbst die drei Monate wo es keinen Winter gibt bleiben die Schlittenhunde im Training:
Kanada ist ein sehr großes Land.
Da braucht man „große Wohnmobile“
Hihi, nein, wir hatten ein "normales Wohnmobil", auch wenn die Straßen nicht immer "normal" waren
und sind damit von Alaska hinüber nach Kanada in den Yukon und wieder zurück nach Alaska gefahren.
Man könnte aber auch ein Taxi nehmen, ein Air Taxi
Wasserflugzeuge stoßen eher selten mit Autos zusammen, an Land muß das schon genauer geregelt werden. Also immer aufpassen auf der Straße, es könnten Flugzeuge queren, und die haben Vorrang.
Gerhard Osterbauer war mit seiner Frau in British Columbia und Alberta unterwegs.
Stone, jetzt darfst dich grün und blau ärgern, dass du nicht mitgekommen bist (obwohl ich versteh warum ;-) ).
Bericht über die Indianer in Alberta. Kennst du den
Head-Smashed-In Buffalo Jump?
Alberta war (bevor die Weißen kamen) Büffelland. Die Indianer trieben die Büffel auf diesen Abgrund zu und die Tiere stürzten hinunter.
Die kanadischen Blackfoot-Indianer nennen den Ort
Estipah-skikikini-kots. Laut einer Legende wollte sich ein junger Blackfoot-Indianer den Büffelsprung vom Fuß der Klippe aus ansehen, war den herabstürzenden Bisons jedoch zu nahe und kam dabei zu Tode (Head-Smashed-In, zu Deutsch: Kopf eingeschlagen).
1981 wurde Head-Smashed-In von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt
Wikipedia
Aja, er hat auch erzählt, dass er in Kanada zum ersten mal auf einem Pferd geritten ist. Und das gleich einen ganzen Tag lang - da kann ich nur „aua“ sagen.
Wunderschöne Aufnahmen, guter Vortrag und natürlich gab`s (wie meistens bei solchen Vorträgen) ein Buch zu kaufen. Ich hab´s dort durchgeblättert - "Horizonte", es sind auch andere seiner Reisen drinnen, unter anderem Antarktis und .......Tibet.
Ich glaub ich krieg Fieber ...... Reisefieber.
seufz, schön wars
capra ibex - 15. Nov, 06:54