Andiamo und Chico

Montag, 27. Dezember 2010

Feiertage

fad war uns nicht, zu den Feiertagen. Weder mir noch den drei fleißigen guten Stallgeistern.
Klar, wenn man Tiere hat, dann muß man sich an Feiertagen genauso um sie kümmern wie an "normalen" Tagen, aber Chico hat dafür gesorgt, dass es extra rund ging am 24.

In der Nacht von 23. auf 24. hat er es geschafft (wahrscheinlich beim niederlegen/aufstehen, über der Rücken drehen oder wie auch immer), mit dem linken hinteren Fuß die Tränke runterzureißen, die Holzverkleidung zu ruinieren, die Hauptwasserleitung zu beschädigen und sich den Fuß zwischen Fesselgelenk und Sprunggelenk aufzureißen. Das heißt, es gab kein Wasser und ein verletztes Pferd im Stall :-(.

Es mußte bis Mittag ein Ersatzteil für die Wasserleitung besorgt werden und repariert werden, in der Zwischenzeit einen Schlauch vom Wohnhaus zum Stall gelegt, damit mal die Wunden ausgewaschen werden konnten um zu sehen, wie tief sie sind. Die Tierärztin kam, die Wunden sind zum Teil zwar groß, aber zum Glück nicht tief, also keine Sehnen oder so beschädigt. Nähen ging nicht, nur möglichst gut verbinden und dick einbandagieren, weil ja ausgerechnet jetzt Tauwetter ist und alles gatschig.
Das ist meine größte Sorge, dass sich ja nichts infiziert, daher vorbeugend Entzündungshemmer gespritzt und Antibiotika gegeben.

Wasserleitung konnte repariert werden und Chico versorgt werden (Da macht man sich immer Sorgen, die Pferde könnten draußen ausrutschen, hinfallen usw, und was ist, drinnen verletzten sie sich).

Am 25. in der Früh dann ein Anruf von mir in den Stall, wie geht´s dem Chico? Gut, er tritt auf den Fuß auf und sieht munter aus.
OK, das heißt ich kann im Moment nichts tun für ihn, dann beginnt das geplante Feiertagsprogramm (es müssen ja Eltern, Tanten und natürlich Oma zufriedengestellt werden): Oma holen fahren und auf zum großen Familienessen, dauert den ganzen Nachmittag, dann schnell nach Hause, Sachen zusammenpacken und auf nach OÖ. Schlafen, am 26. gehts schon wieder weiter, beim nächsten großen Familienessen, diesmal wird ein 80er gefeiert. Am Abend dann wieder zurück nach Korneuburg.

Und heute, natürlich raus in den Stall zu den Pferden, Tierärztin kommt wieder, Verband runter, wie siehts aus? ......... der Fuß ist NICHT angeschwollen, das ist gut, außerdem hat es mittlerweile wieder Minusgrade, also kein Gatsch mehr sondern alles wieder gefroren, trotzdem neuer Verband drauf, heute und morgen noch Antibiotika, und Mi oder Do kommt die TÄ nochmal vorbei.

.......... besinnliche Feiertage .........

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Nebelgeister

dichter Nebel hat sich übers Land gelegt.
Die Menschin war heute zuerst mit dem Fuchs und dann mit dem Eisbärn spazieren.
Der ältere Mann, den sie des öfteren auf ihren Spaziergängen treffen, war auch heute wieder unterwegs. Er ist sehr nett und hält gern ein kurzes Pläuschen.
Früher hatte er selber Pferde und ist geritten, das erzählte er ihnen heute. Er findet es schön, dass sie soviel unterwegs sind. Aber heute, bei soviel Nebel???

Sie gingen den Waldrand entlang, die Menschin blieb stehen und blickte in den Wald.
Da! ist da hinter dem Baum nicht ein Nebelgeist? Sie blickt weiter angespannt zwischen den Bäumen hindurch. Der Eisbär freut sich, die Menschin schaut noch immer, da kann man schnell was futtern.



sie sieht sie nicht mehr, die Nebelgeister, also die beiden weiter.
Die Menschin muß wieder nach Hause. Zuvor hat sie dem Eisbärn aber noch ein paar weiße Schweifhaare abgeschnitten. Es hat sie viel Überwindung gekostet, diese schönen Haare, wie Elfenhaar, aber sie braucht sie, sie möchte daraus ein Geschenk machen. Die Haare werden wieder nachwachsen.

Dienstag, 7. Dezember 2010

Schlauer Fuchs???

es war ein schöner Wintertag. Die Wolken verschwanden und die Sonne lachte auf die weiße Landschaft. Der Eisbär machte gemeinsam mit der kleinen Eisbärin ein Mittagsschläfchen.




da tauchte die Menschin wieder auf.
Der Eisbär wurde munter und fragte den Fuchs: Duu, glaubst du macht die Menschin heute mit uns wieder einen Ausflug?



weiß nicht, aber wir können sie ja mal fragen




ja, sie machte mit beiden wieder einen Ausflug.






es war wärmer als die letzten Tage, überall tropfte es von den Bäumen. Die Menschin wählte einen anderen Weg als gestern, nicht durch den Wald.
Sie kamen auf den schönen Wiesenweg, auf dem man immer so herrlich galoppieren konnte. Es führten zwei Spuren durch den Schnee, eine dieser großen Maschinen, die Menschen nennen sie Traktor, ist dort schon gefahren.
Der Fuchs rannte wieder los.

Normalerweise sind die Menschen ja den Tieren unterlegen. Die Menschen benützen ihre Sinnesorgane viel zu wenig, stattdessen versuchen sie es mit Worten, aber meist kommt nur sinnloses oder unwichtiges aus ihrem Mund.
Auch ihre Instinkte scheinen verkümmert.
Doch an diesem Wintertag, da hätte der Fuchs ausnahmsweise mal auf den Instinkt der Menschin hören sollen.
Der Weg führt nicht gerade durch die Felder sondern macht zwei Kurven. Die erste ist sehr eng. Der Fuchs hörte auf die Menschin, die meinte, es wäre besser im Schritt durch die Kurve zu gehen. Die zweite Kurve ist nicht ganz so eng, aber durch die Spuren, die die Maschine gemacht hat, war es rutschig. Auch hier wollte die Menschin langsam durch.
Der Fuchs aber, der wollte wieder schneller, und ignorierte diesmal die Menschin auf seinem Rücken ......... und galoppierte wieder los, die Menschin versuchte noch ihn in die Mitte zwischen die Spuren zu lenken, aber auch das ignorierte der Fuchs ........... und zack, schon zog es ihm die Hinterbeine weg und er und die Menschin landeten im Schnee.
Manchmal waren Füchse doch nicht so schlau.

Beide rappelten sich wieder auf, zum Glück hatte sich keiner weh getan und als die Menschin dann wieder auf seinen Rücken geklettert war, da dachte der Fuchs schon wieder nur ans rennen ......... naja, wenigstens kamen keine Kurven mehr.







Montag, 6. Dezember 2010

Das Wintermärchen ...

...... geht weiter.

Fuchs und Eisbär stapfen durch den tiefverschneiten Wald. Manche Äste hängen so tief, dass der große Fuchs den Kopf einziehen muss. Die Menschin, die auf ihm sitzt, legt sich nach vorn auf seinen Hals, trotzdem streift sie an den Ästen und der Schnee purzelt auf beide herab.

















Dann verlassen sie den Wald, gehen noch ein Stückchen gerade aus und biegen dann auf den Weg nach links ein. Normalerweise meiden sie diesen Weg, denn er ist asphaltiert, aber jetzt, wo alles zugeschneit ist, da macht das nichts.
Der Fuchs weiß schon, was jetzt kommt. Hier darf er rennen und er startet los.
Auch der Eisbär, der das noch nicht weiß, da es sein erster Winter hier in dieser Gegend ist, spürt es. Und auch ihm macht es Spaß zu rennen.


Wieder zu Hause, da zaubert die Menschin wieder ein paar köstliche Äpfel herbei. Und dann begrüßt der Eisbär seine Freundin und erzählt ihr von dem schönen Ausflug.
Sie heißt Sugar.










Dienstag, 30. November 2010

Eisbär, Fuchs und Hase

.
ein kleines Wintermärchen


Es war einmal ein Fuchs und ein Eisbär. Die beiden verstanden sich gut. Auch mit ihrer Menschenfreundin verstanden sie sich, meistens jedenfalls. Nur hin und wieder, da waren sie nicht mit ihr einig.
Die Menschin verstand einfach nicht, dass das wichtigste im Leben Futter ist. Futter braucht man zum Überleben, und wenn man eines findet, dann muß man das unbedingt auf der Stelle fressen, wer weiß ob morgen noch was da ist.
Und manchmal, wenn es im Gebüsch raschelt, da kapiert sie einfach nicht, dass das ein gefährlicher Feind sein könnte, und es auf jedenfall besser war, einmal zu flüchten.
Aber naja, was will man schon von einem Lebewesen erwarten, dass kein Fell hat, welches vor der Kälte schützt.

Aber sonst ist sie lieb, die Menschin .......... und sie kann sogar zaubern!!! Sie schafft es, im Winter wunderbare Äpfel herbei zu zaubern. Die schmecken nach Sommer, dort wo der große Apfelbaum steht.

Fuchs und Eisbär hatten Freundschaft mit der Menschin geschlossen, auch wenn sie immer wieder komische Sachen macht und einem so ein kleines viereckiges Metallding vor die Nase hält und drauf herumdrückt und absolut nicht wwill, dass man es beschnoffelt. Dabei ist es doch so wichtig zu wissen wie etwas riecht, man muß es ja irgendwie erkennen. Aber das war auch so eine Sache, die Menschen schienen eine verkümmerte Nase zu haben, sie konnten nicht gut riechen.

Auch wenn Fuchs und Eisbär manches seltsam an der Menschin fanden, durfte diese trotzdem auf ihrem Rücken sitzen. Sie hatte ihre Freude damit, und diese Freude wollten Fuchs und Eisbär ihr machen.

......... und der Hase??????????





Eisbär
























....... vom Hasen sah man nur mehr die Spur ........... aber der Fuchs ist hinterher







Montag, 29. November 2010

der Winter hat begonnen :-)










Erste!!!

Sonntag, 14. November 2010

schon wieder ......

....... ein pferdiger Beitrag.

Jetzt ist meine Jahreszeit *griiiiiiiiiins*,
die letzten zwei Wochen bin ich mehr geritten als den ganzen Sommer.

Als ich heute in den Stall kam:







manchmal da juckts ihn in den Hufen und er will nur rennen, heute aber war Andiamo auf gemütlich unterwegs und ist ruhig dahingaloppiert





ich bin oft allein ausreiten, da es unter der Woche schwierig ist, gemeinsam Zeit zu finden, und am WE bin ich meistens nicht da.
Dieses WE aber konnte ich es mir einteilen und so waren wir zu viert unterwegs.
Es stört mich nicht, alleine unterwegs zu sein, aber so hin und wieder ist ein gemeinsamer Ausritt schon was nettes :-)



















Chico hat schon so ein dickes Fell, dass er bei den momentanen hohen Temperaturen schnell schwitzt.
Sobald der Sattel herunten war wurde ausgiebigst gewuzelt.



manche Pferde können sich über den Rücken auf die andere Seite wuzeln, Chico gehört zu diesen Pferden




ach war das gut :-))))))))

Dienstag, 9. November 2010

Frischluft :-))

Heute war ich von 10 bis 4 Uhr bei den Pferden.
Hab zwei lange Ausritte gemacht. Ach war das herrlich!

So ein Berg Zuckerrüben, da haben Andiamos Augen sicher geglänzt ;-))




durch´s Herbstlaub






Ton aufdrehen, das Laub raschelt so schön :-))
(Fira, jetzt kannst wieder reiten *g*)



jetzt geht´s mir wieder gut, so ein Tag Frischluft ist die beste Medizin, meine Nase ist wieder frei.
Ich sag´s ja immer, zuviel Zeit in geschlossenen Räumen verbringen macht krank, dank 20-Stunden-Arbeit kann ich auch im Herbst/Winter viel Zeit draußen verbringen.
Am besten wäre natürlich, ich würde mir eine Arbeit im Freien suchen ........

Mittwoch, 3. November 2010

Doch Foto

zum letzten Beitrag gibt es doch ein Foto.
Tamara war gerade auf der Koppel als wir losgeritten sind und hat uns fotografiert:





Chico hat zu Beginn des Ausrittes probiert, ob man als Handpferd vielleicht so unauffällig kurz stehenbleiben und ein bisserl was fressen könnte ....... klappt nicht, dazu ist die Führleine zu kurz.
Als Chico nach ein paar Versuchen gemerkt hat, dass da nix ist mit fressen, hat er sich bemüht, immer auf gleicher Höhe zu bleiben, brav :-).

Freitag, 29. Oktober 2010

Kein Foto

gibt´s vom gestrigen Ausritt.

mir erging es gestern so wie tinyhusky bei ihren Spaziergängen mit ihren Hundsis, keine Hand frei zum fotografieren.
Ich bin gestern nämlich zum ersten Mal mit meinen beiden hübschen Buben GEMEINSAM ausreiten gegangen.
Am Andiamo bin ich geritten und Chico hab ich als Handpferd mitgeführt.

Beide waren so brav, bin ganz happy :-)))).

Außerdem, bitte, die letzten drei Tage kann wirklich niemand mehr meckern über den Herbst, zumindest bei uns nicht, strahlend blauer Himmel und kein Wind.
Das WE soll auch schön werden, die beiden braven Buben haben Pause (waren diese Woche eh jeden Tag fleißig) und ich werd jetzt nach OÖ düsen.

Schönes verlängertes WE allen!!

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aus dem Weinviertel

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Kommentare

Krise?
... ist nur eine kleine Winter-Depression.
Treibgut - 28. Feb, 00:58
ich
mit fast 47 jahren krempel mal wieder komplett um....man...
Gehirnsplitter - 1. Feb, 22:02
Danke vielmals für den...
Danke vielmals für den Hinweis. Ich habe den Tee im...
Elisabetta1 - 9. Dez, 11:11
arme Joy, die Trichter...
arme Joy, die Trichter sind echt gemein. Ad Käspappeltee:...
capra ibex - 8. Dez, 10:19
Und warum kommt das alles?...
Und warum kommt das alles? Weil uns die Tiere nicht...
Elisabetta1 - 4. Dez, 10:39
In der Tat
... eine finstere Geschichte, die du hier erzählt hast.
Treibgut - 4. Nov, 00:09
Du hast mich erfolgreich...
Du hast mich erfolgreich gefunden :-). Super, ich freu...
Fira - 31. Okt, 17:01
ja du hast richtig gelesen,...
ja du hast richtig gelesen, die nächste Herausforderung...
capra ibex - 30. Okt, 20:29
stimmt
als Außenstehender sieht es immer anders aus. Deswegen...
capra ibex - 30. Okt, 20:26
Liebe Gudrun! Zuerst...
Liebe Gudrun! Zuerst dachte ich "Oh, toll, jetzt schreibt...
Fira - 30. Okt, 19:18
Richtige Entscheidung
Das ist ganz einfach. Als Außenstehender empfindet...
libris - 30. Okt, 18:07
Mir blieb nix anderes...
Mir blieb nix anderes übrig. Ja, die Pferde waren schon...
capra ibex - 30. Okt, 07:45
Auszeit
es ist eigentlich auch ein unbezahlter Urlaub. D.h....
capra ibex - 30. Okt, 07:44
Uff
Es war ja irgendwie klar, dass bei dir irgendetwas...
libris - 29. Okt, 22:51
alles Gute!
es freut mich, wieder von dir zu lesen! Du hast ja...
Friederike (Gast) - 29. Okt, 20:13
Liebe elisabetta
du hast mir im Sommer mal ein mail geschickt, anscheinend...
capra ibex - 29. Okt, 19:20
Liebe Gudrun, danke für...
Liebe Gudrun, danke für die Möglichkeit all die Bilder...
Elisabetta1 - 29. Okt, 18:38
Huhuuuuuuuu Guuuuuudruuuuun!...
Huhuuuuuuuu Guuuuuudruuuuun! Wo biiiiist duuuuuu!...
Fira - 15. Okt, 18:35
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Eine Gießkanne in Hundeform, ehrlich, das ist halt...
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